Es ist wichtig, den Kindern und Jugendlichen dort Unterstützung anzubieten, wo sie unmittelbar erreichbar sind. Dies ist die Schule – sie ist ein Lern- und Lebensort, an dem sich alle wohlfühlen sollen. Die Schulsozialarbeit will hier unterstützen und ist deshalb in Wehr und Öflingen seit Jahren ein fester Bestandteil der Jugendhilfe und an allen Schulen vertreten.
Als Schulsozialarbeiter/innen bieten wir vielfältige Unterstützung für die Schüler/innen vor Ort an der Schule.
Darüber hinaus sind wir neutrale Ansprechperson für
Schulsozialarbeit an der Talschule
Aufgrund der Vielfältigkeit der Aufgaben bin ich nicht immer direkt im Büro oder telefonisch erreichbar. In diesem Fall hinterlassen Sie mir gern eine Nachricht (im Briefkasten neben der Bürotür, auf der Mobilbox, per SMS, Threema oder Signal, per E-Mail oder über die Klassenlehrkräfte). Ich melde mich schnellstmöglich bei Ihnen.
Im Folgenden finden Sie Informationen zu den
der Schulsozialarbeit sowie Angaben zur
in der Talschule.
Für weitere Informationen, die Klärung von Fragen oder andere Anliegen wenden Sie sich gern an Ihre Schulsozialarbeiterin an der Talschule.
Ich freue mich auf eine schöne Grundschulzeit mit den Schüler/innen der Talschule und eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
Viele Grüße, Ihre Schulsozialarbeiterin an der Talschule
Katja Straßberger
Aufgaben der Schulsozialarbeit
Das Angebot der Schulsozialarbeit umfasst
Das Angebot der Schulsozialarbeit ist kostenfrei.
Wenn wir einmal selbst nicht weiterhelfen können, vermitteln wir gern an weiterführende Hilfen (z.B. Beratungsstellen).
Ziele der Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit trägt dazu bei, dass die Schule ein Ort ist, an dem Kinder und Jugendliche ganzheitlich in ihrer Entwicklung unterstützt und gefördert werden. Deshalb unterstützen unsere vielfältigen Angebote den gemeinsamen Bildungs- und Erziehungsauftrag von Schule und Elternhaus.
Wir wollen …
Wichtige Grundprinzipien der Schulsozialarbeit
Einzelfallhilfe
Ziel der Einzelfallhilfe ist die Stärkung der Kinder in ihrer individuellen Persönlichkeit.
Durch unterschiedliche Methoden werden die Kinder in ihren Lebenskompetenzen gefördert. Zu diesen zählen zum Beispiel
Der Kontakt zur Schulsozialarbeit kann durch die Schüler/innen selbst aufgenommen werden sowie durch deren Eltern/Erziehungsberechtigte, durch Lehrkräfte oder die Schulleitung angeregt werden. Das Prinzip der Freiwilligkeit liegt der Einzelfallhilfe zugrunde.
Die Eltern sind die wichtigsten Bezugspersonen der Kinder, weshalb eine konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes angestrebt wird. Bei Sorgen, Fragen und Gesprächsbedarf können Eltern Kontakt zur Schulsozialarbeit aufnehmen, um in Gesprächen oder in der Vermittlung von weiterführenden Angeboten externer Fachkräfte Hilfe zu bekommen.
Eine gute Zusammenarbeit mit den Lehrkräften wirkt unterstützend. Schüler/innen (und Eltern/Erziehungsberechtigte) können sich dabei immer auf die vereinbarte Vertraulichkeit (Datenschutz, Schweigepflicht) verlassen.
Sozialpädagogische Gruppenarbeit
Durch präventive Angebote werden die Lebenskompetenzen der Kinder gefördert und so potentiellen Problemen schon im Vorfeld begegnet und vorgebeugt.
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Die Schüler/innen werden in ihren
gestärkt, um mit möglichen schwierigen, konflikt- oder anderweitig gefährdenden sowie stressigen Situationen, Problemen und kurzfristigen Krisen angemessen und reflektiert umgehen zu können. Sie werden befähigt, Konflikte konstruktiv zu lösen und das Zusammenleben positiv zu gestalten. Den Kindern werden problemlösende Handlungsfähigkeiten vermittelt und die Kommunikations-, Team-, Wahrnehmungs-, Konfliktfähigkeit sowie die Fähigkeiten zu Selbstkontrolle, Stressmanagement, Eigenverantwortung, Einfühlungsvermögen und Impulskontrolle trainiert.
Das Sozialkompetenztraining ist fest in der Schule verankert.
Im Laufe eines Schuljahres werden derzeit unter Leitung der Schulsozialarbeit folgende Projekte mit präventivem Charakter an der Talschule durchgeführt:
Klasse 1 Regeln des Miteinander (Einführung der Menschenrechte:
Ich verletze niemanden am Körper, Herzen und Eigentum.)
Klasse 2 Echt stark – gemeinsam stärker, Teil I
Klasse 3 Echt stark – gemeinsam stärker, Teil II
Gefühlsprojekt: Einblicke in die Welt der Gefühle
Waldparcours: Gefühle erleben, Klasse stärken
Klasse 4 Medienprävention: „Superhelden in der Welt der Medien“
Weitere Projekte zur Förderung der Kompetenzen und Fähigkeiten der Schüler/innen sind unter Berücksichtigung des Bedarfs der Kinder und Klassen möglich. Den Inhalt dieser Angebote erarbeitet die Schulsozialarbeit gemeinsam mit der jeweiligen Klassenlehrkraft.
Treten Probleme auf, dienen Interventionsangebote der Klärung und Stärkung des Sozialverhaltens in der Klasse (oder der Gruppe). Die Maßnahmen werden an den Bedarf angepasst und mit der Klassenlehrkraft abgestimmt.
Die sozialpädagogischen Gruppenangebote sind in den Schulalltag integriert und werden gemeinsam mit der Klassenlehrkraft durchgeführt. Die Eltern werden jeweils über den Inhalt informiert.
Träger der Schulsozialarbeit
an den Schulen in Wehr und Öflingen ist die Stadt Wehr. Ihr obliegt auch die Fach- und Dienstaufsicht.